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Vorbereitung

Eine aufregende Woche

Anfang der vergangenen Woche durfte ich (Sven) bei meinem (Noch-) Arbeitgeber unser Projekt vorstellen. Viele wussten ja schon, dass ich SRAM im Sommer verlassen werden, aber nicht alle wussten die Hintergründe. Daher war ich sehr dankbar, vor der gesamten Belegschaft (ca. 100 Personen vor Ort und ca. 70 online) Diospi Suyana vorstellen zu dürften und unsere Motivation, warum wir dort mitarbeiten möchten. Wir können darüber reden, aber nur Gott kann die Herzen der Zuhörer bewegen. In diesem Sinne hoffen wir, dass einige Kolleginnen und Kollegen an unserem Weg Anteil nehmen möchten und uns unterstützen möchten.

Am Mittwoch sollte im Kirchenvorstand der Gemeinde St. Michael Gochsheim darüber entschieden werden, ob die Gemeinde als unsere aussendende Gemeinde auftreten möchte. Mit Unterstützung des Missionsleiters der VDM, Christian Schöps, wurden alle offenen Fragen geklärt. Es kam nicht nur zu einem einstimmigen Votum dafür, sondern einige KV Mitglieder äußerten gleich konkrete Ideen zur Unterstützung. Ein weiteres Beispiel, wie Gott die Herzen der Menschen für seine Sache bewegen kann.

Vielen Dank an alle, die für uns in diesen beiden Angelegenheiten gebetet haben.

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Allgemein

Veranstaltungstipp

Hier entstand aus dem Nichts das Hospital Diospi Suyana
Hier entstand aus dem Nichts das Hospital Diospi Suyana

Am kommenden Donnerstag, den 13.03.2025, hält Dr. Klaus John in Rentweinsdorf nahe Bamberg einen Vortrag über Diospi Suyana. Wer wissen möchte, wie alles begann und wie die Vision von einem Krankenhaus für die arme Bevölkerung Perus Realität wurde, dem sei der Vortrag wärmstens empfohlen. Spannung garantiert!

Mehr Infos hier.

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Vorbereitung

Vorbereitungs-Workshop

In der ersten Märzwoche durften wir gemeinsam mit einigen anderen angehenden Missionaren den Vorbereitungskurs am Hauptsitz unserer Missionsgesellschaft in Bassum absolvieren. Schon die Terminplanung hat Gott in unserem Sinn gelenkt, denn genau in dieser Woche waren in Bayern Faschingsferien, und außerhalb der Ferien wäre eine Freistellung für Janina kaum möglich gewesen.

Im Vorfeld hatten wir ca. 20 Stunden an Online-Schulungsmaterial durchzuarbeiten zu verschiedenen Themen wie rechtliche Fragen, Versicherungen, finanzielle und Abrechnungsfragen, Kommunikation und Freundeskreisaufbau, kulturelle Vorbereitung, Sicherheit, Testamente, Member Care und vieles mehr.

Ein Thema, das uns vorher einiges an Kopfzerbrechen bereitete, war die Betreuung von Ronja in dieser Zeit. Um den intensiven Input dieser Woche aufnehmen zu können, war es gewünscht, dass Kinder nicht an den Seminaren teilnehmen. Wir konnten uns nicht vorstellen, unsere Tochter für eine ganze Woche bei jemand anderem zu lassen, da sie noch nie so lange von ihren Eltern getrennt war und wir bei einer Entfernung von 450 km nicht „mal eben schnell“ hinkommen könnten, wenn es doch nicht klappt. Also brauchten wir jemanden, der uns die ganze Woche begleiten kann. Wir sind unendlich dankbar, dass Jasmin mit uns gekommen ist und sich so lieb um Ronja gekümmert hat. Daneben war es auch für uns alle eine gemeinsame Zeit mit guten Gesprächen und vielen Ideen, also seid gespannt was daraus noch wird…

Nun aber zum eigentlichen Workshop: Außer uns waren mit Christian und Alma Reibold sowie Jonas und Felicitas Waltersbacher zwei weitere Familien dabei, die zu ähnlicher Zeit wie wir ebenfalls bei Diospi Suyana anfangen wollen. Weitere Teilnehmer waren Jan und Mirjam Schäfer (Lafayette, IN, USA), Harald und Margita Schuster (Chilches, Spanien), Joline Sachse (Philippinen) und David Neufeld (Baskenland). Wir durften eine tolle Gemeinschaft unter angehenden Missionaren erleben, wobei einige schon Erfahrung aus vorigen Einsätzen mitbrachten oder wie Harry schon seit mehr als 20 Jahren im Dienst sind. Als besonders wertvoll empfanden wir die persönlichen Beratungen durch die Mitarbeiter der VDM, die Licht in die drängendsten Fragen brachten und uns aus ihrer Erfahrung auch immer wieder ermutigten, denn sie durften schon oft erleben, wie Gott für die Leute sorgt, die er ruft. Auf jeden Fall gehen wir in die weitere Vorbereitung in dem Wissen, dass wir die richtigen Leute an unserer Seite haben, aber auch mit klaren Aufgaben, die wir in den nächsten Wochen zu bearbeiten haben.

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Die häufigste Frage…

…lautet: „Was macht ihr mit eurem Haus?“

Wenn wir von unserem Projekt erzählen kommt meist als eine der ersten Fragen die nach dem Haus. Die Antwort: Am liebsten möchten wir unser Haus vermieten, denn wenn wir nach 3 Jahren zurückkommen, möchten wir nicht von Null beginnen. Schließlich stehen dann genug andere Herausforderungen an, um sich wieder in der Heimat zu integrieren: neue Jobs, Ronja wird dann in die Schule kommen und sicherlich wird es auch ein gewissen Kulturschock. Dennoch wollen wir unser Herz nicht an unseren Besitz hängen und uns von einer Immobilie an unserer Berufung hindern lassen.

Wer also jemanden kennt oder Interesse hat, darf uns gerne kontaktieren für weitere Details oder für einen Besichtigungstermin.

Die Adresse kann man dem Impressum entnehmen, das Grundstück hat eine Größe von 608 m² mit großem Garten, das Haus hat eine Wohnfläche von ca. 170 m². Es gibt 2 Bäder, 2 Kinderzimmer (1 davon bisher als Gästezimmer genutzt), 2 Arbeitszimmer, 1 Schlafzimmer, Küche, Speisekammer, Wohn-/Esszimmer. Mehr Details und Bilder werden wir hier in Kürze veröffentlichen.

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Vorbereitungen laufen

Am Sonntag in einer Woche werden wir für einen 5-tägigen Vorbereitungskurs bei unserer Missionsgesellschaft VDM in Bassum (in der Nähe von Bremen). Bis dahin dürfen wir noch einige Einheiten der Online-Schulung komplettieren. Damit sind auch die Abende wenn das Kind schläft gut gefüllt. Ein Punkt der für uns noch zu klären ist, ist die Betreuung unserer Tochter Ronja in der Zeit. Damit wir beide uns auf die Seminaren konzentrieren können, wäre es gut wenn jemand in der Zeit auf Ronja aufpassen kann. Wir haben auch tolle Angebote aus unserer Gemeinde, die die Betreuung übernehmen würden. Allerdings suchen wir jemanden, der mitkommen kann. Bisher war sie noch nicht einen ganzen Tag ohne einen von uns Eltern, daher können wir uns nicht vorstellen, sie für eine ganze Woche bei jemand anderem zu lassen.

Also, wer sich vorstellen kann, für ein paar Tage mit uns zu kommen, darf sich gerne bei uns melden. Genauso möchten wir euch dieses Anliegen für eure Gebete anvertrauen. Wir hoffen, dass sich eine Lösung findet.

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Vorbereitung

Mutmacher

Wer kennt das nicht: Man steht vor einer großen Aufgabe und weiß gar nicht wie man das schaffen soll. Wir stehen am Anfang unserer Vorbereitungen für unseren Missionseinsatz und auch uns kommen immer wieder mal Zweifel. Wie sollen wir das schaffen? Wie soll das finanziert werden?

Und dann spricht Gott hinein in unsere Situation, wie mit der Tageslese vom Freitag, 7.2.2025:

1 Jesus rief seine zwölf Jünger zusammen und gab ihnen die Kraft und die Vollmacht, alle Dämonen auszutreiben und Krankheiten zu heilen. 2 Er beauftragte sie, überall die Botschaft von Gottes Reich zu verkünden und die Kranken gesund zu machen. 3 »Nehmt nichts mit auf die Reise«, befahl er ihnen, »weder Wanderstock noch Tasche, weder Essen noch Geld, nicht einmal ein zweites Hemd. 4 Wenn ihr in ein Haus kommt, dann bleibt dort zu Gast, bis ihr weiterzieht. 5 Seid ihr aber in einer Stadt nicht willkommen, dann geht fort und schüttelt den Staub von euren Füßen als Zeichen dafür, dass ihr die Stadt dem Urteil Gottes überlasst[1].« 6 Die Jünger machten sich auf den Weg und zogen von Ort zu Ort. Überall verkündeten sie die rettende Botschaft und heilten die Kranken. 

Lukas 9,1-6 (HFA)

Jesus schickt seine Jünger los in seinem Auftrag, ohne Geld, Essen usw. und will damit sagen: „Verlasst euch ganz auf mich, ich werde für euch sorgen!“

Das gibt uns in unserer Situation auch Trost und neuen Mut, denn wir wollen uns ganz auf IHN verlassen und darauf vertrauen, dass ER es möglich macht, wenn es sein Auftrag ist.

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Vorbereitung

Hallo Welt!

Willkommen auf unserer neuen Seite. Wir sind Janina und Sven Baumann und bereiten uns derzeit auf einen Einsatz beim Missionskrankenhaus Diospi Suyana in Peru vor.

Auf dieser Seite werden wir regelmäßig Updates zu unserer Vorbereitung und später auch von unserem Einsatz in Peru veröffentlichen.